Bei der Impuls-Therapie werden Nahrungsmittel statt Medikamente zur Behandlung von Beschwerden und Krankheiten eingesetzt. Nahrungsmittel lösen über den Geschmacksnerv einen Impuls aus (Sinnesinformation). Das Gehirn gibt diesen Impuls dann je nach Wahrnehmung weiter an das vegetative Nervensystem (Vagusnerv). Fallen diese Wahrnehmungen zu heftig oder zu schwach aus, bezeichnen wir das als vegetative Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Ist ein Impuls nicht regelgerecht, wird dieser Fehler im System als Beschwerde oder Unpässlichkeit vom Körper bemerkt und äußert sich in einer natürlichen Reaktion wie beispielsweise Sodbrennen, Durchfall oder Kopfschmerzen. Bei der Impuls-Therapie messen wir den erfolgten Nahrungsmittelimpuls anhand der Speichelmenge (nach dem input – output Prinzip). Hierfür findet ein Speichelprovokationstest im Institut in Hamburg statt.
Die Impuls-Therapie zielt darauf hin, genau diese Impulse zu regulieren, so dass der Körper beispielsweise auf Fruchtzucker nicht mehr mit Durchfall reagiert. Grundsätzlich ist das Ziel, das vegetative System mit Hilfe von Nahrungsmittelimpulsen gezielt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Anschließend sollten dann alle Lebensmittel wieder ohne Beschwerden vertragen werden