Akne und die Behandlungsmöglichkeit im Institut

Akne

Was ist Akne?
Die häufigste Form der Akne bezeichnet man als Akne Vulgaris. Dies ist eine hormonbedingte Hautkrankheit, die vermehrt bei Heranwachsenden und Männern auftritt, jedoch können auch Erwachsene davon betroffen sein.

Viele Menschen, darunter besonders pubertäre Jugendliche, leiden an fettiger und geröteter Haut mit sichtbaren Mitessern, Papeln oder Pusteln. Meist tritt Akne Vulgaris im Gesicht, am Hals, Dekolleté oder auch am Rücken auf.

Wie sind die Symptome von Akne?
Betroffene klagen über stark errötete Pickel, Mitesser, Papeln oder Pusteln, Knoten, Abszesse, Krusten oder Narbenentstehung. Außerdem führt die plötzliche Verschlechterung des Hautbilds oft zu schwerer psychischer Belastung. Während sich zu Beginn ein kleiner roter Punkt zeigt, bildet sich meist über einen längeren Zeitraum hinweg eine entzündete Stelle, die sogar über Wochen bestehen bleiben kann.

Was sind bekannte Ursachen für Akne?
Die Symptome von Akne Vulgaris werden durch die Auslöser Bakterien und Hautfett verursacht, diese können in verschiedenen Formen und unterschiedlich stark auftreten.

Die häufigste Hautkrankheit der Welt tritt oft bei Hormonveränderungen auf, da dann die Produktion der sogenannten Androgene (männliche Hormonstoffe) verstärkt wird und somit die Talgdrüsen zur Fettproduktion angeregt werden. Daher leiden vermehrt pubertäre Jugendliche an Akne. Jedoch können auch die erbliche Veranlagung oder psychische Belastung und Stress die Entstehung der Krankheit auslösen. Zusätzlich können Fette in Kosmetikprodukten, Inhaltstoffe von Medikamenten und bestimmte Nahrungsmittel die Talgproduktion anregen oder zur Verstopfung der Ausführungsgänge beitragen. All dies sind aber nur die Auslöser der Akne, die wirklich Ursache liegt tiefer. Das Institut für Nahrungsmittelunverträglichkeiten hat herausgefunden, dass in den meisten Fällen eine Fruchtzuckerunverträglichkeit bei Akne vorliegt, auch wenn der H2-Atemtest negativ ist. Hier wirkt sich die Fruchtzuckerunverträglichkeit nicht immer nur auf den Darm aus, die Auswirkung kann auch auf die Haut oder auf die Lunge schlagen. Die genaue Analyse kann allerdings erst durch die Antworten im iffi-Fragebogen erfolgen, denn in den meisten Fällen kommen noch weitere Unverträglichkeiten hinzu.

Wie behandelt das Institut Akne?
Im Institut für Nahrungsmittelunverträglichkeiten wird über den iffi-Fragebogen, den Sie online ausfüllen und uns zusenden, differenziert, welche Nahrungsmittel vermutlich hinter der Akne stecken. In den meisten Fällen sind eine Fruchtzuckerunverträglichkeit und Unverträglichkeit gegen Öl vorhanden. Um die Akne zu therapieren, werden mindestens zwei Speicheltests benötigt, aus denen sich der genaue Therapieplan ergibt, der zu Hause umgesetzt wird. In dieser Zeit erfolgt eine Umcodierung der Wirkung von Fruchtzucker auf das vegetative Nervensystem, so dass der Körper danach den Fruchtzucker wieder beschwerdefrei verarbeiten können sollte. Die Behandlung der Akne erfolgt somit über eine Nahrungsmitteltherapie.