Was ist ADHS oder ADS?
Dahinter steht die Hyperaktivitätsstörung und Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom. Eine Unterscheidung ist die Hypermotorik des Hyperaktiven. Ansonsten haben beide Probleme mit der Aufmerksamkeit, Selbstregulation und Impulsivität zu tun. Die Häufigkeit des ADHS unter Kindern und Jugendlichen wird mit 5,9 bis 7,1 % beziffert.
Unter Unaufmerksamkeit fallen:
Flüchtigkeitsfehler, schlecht zuhören können, Verlust der Konzentration, planloses-desorganisiertes Arbeiten, Schwierigkeiten Termin einzuhalten, Verlust von Gegenständen wie Schlüssel, Handy, Portemonnaie und leichte Ablenkbarkeit
Hyperaktivität-Impulsivität
Handelt leicht wie getrieben, ist unruhig, kann nicht lange auf einem Platz verbleiben, fällt anderen ins Wort, kann nicht warten, zappelt auf dem Stuhl herum, deshalb im Volksmund auch Zappelphilipp genannt, weist Störungen im Sozialverhalten auf.
Ursachen
Früher wurde gedacht, es wären Erziehungsfehler, frühkindliche Traumata. Heute denkt man mehr daran, dass die Umwelt und biologische Faktoren eine große Rolle spielen.
Was beobachten wir im Institut:
Wir im Institut messen indirekt durch den Speicheltest die Wirkung der unterschiedlichsten Nahrungsmittel auf den Botenstoff Acetylcholin (Vagusnerv, Parasympathikus) und können beobachten, dass bei der Hyperaktivität eine starke Aktivität des Acetylcholins vorliegt, vor allem der Zucker, aber auch andere Lebensmittel sind betroffen. Umso mehr die Aktivität ansteigt, desto unruhiger werden die Personen.
Beim Defizitsyndrom verläuft es genau umgekehrt. Es kommt zu einer Minderung der Aktivität des Parasympathikus (Parasympathikolyse). Damit sinkt die Aufmerksamkeitsfähigkeit.
Wir können beobachten, dass unsere Nahrungsmitteltherapie einen positiven Effekt auf das vegetative Nervensystem hat. Eltern berichteten von besseren Schulleistungen und umgänglicheren Kindern.