Schlaflosigkeit hat viele Gesichter
Was aber ist eigentlich eine Schlafstörung?
Als Schlafstörung bezeichnen Schlafforscher Zustände, die einen Menschen daran hindern, erholsam zu schlafen. Am Tage sind sie daher sehr müde. Die Schlafmedizin unterscheidet bis zu 80 verschiedene Formen von Schlafstörungen.
Allgemeine Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus sind häufig bei Menschen zu finden, deren innere Uhr durch Schichtarbeit, häufiges Reisen oder ähnliches gestört ist.
Extreme Schlafstörungen
Darunter fällt die Schlafapnoe, bei der während des Schlafes die Atmung ausfällt oder der Sekundenschlaf ( Narkolepsie), bei der Menschen sich nicht wachhalten können und von einer zur anderen Sekunden in den Schlaf fallen, was besonders gefährlich beim Autofahren oder bei der Arbeit an Maschinen gefährlich sein kann. Diese Extrema gehören zur Diagnostik ins Schlaflabor.
Was beobachten wir bei der Impulstherapie?
Einschlafstörungen:
Wir haben das vegetative Nervensystem grob in 3 verschiedene vegetative Typen eingeteilt. Der niedrige vegetative Typ, der im nüchternen Zustand wenig Speichel produziert neigt eher zu Einschlafstörungen. Ihm kann grundsätzlich ein „Betthupferl“ helfen wie zum Abend noch einmal ein Riegel Schokolade.
Durchschlafstörungen:
Menschen, die nüchtern vermehrt Speichel produzieren und zum hohen vegetativen Typen gehören, schlafen meist gut ein, wachen aber nachts auf. Ihnen bekommt abends eine Mahlzeit mit viel Fett und Eiweiß besser als etwas Süßes – oder einfach 1 Teelöffel Öl zur Nacht.
Vegetativ im Lot zu sein bedeutet einen erholsameren Schlaf genießen zu dürfen. Unsere Ernährungsweise hat darauf einen großen Einfluss.