Was regt das Schwitzen an?
Normaler Sport, sommerliche Hitze, scharfe Gewürze, zu viel Alkohol, Fieber bei Infekten, psychischer Stress, Wechseljahre, um nur einige Beispiele zu nennen.Es können sich auch ernsthafte Erkrankungen dahinter verstecken: Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes mellitus, Übergewicht, Ängste oder Bluthochdruck.
Wie kommt es zum Schwitzen?
Der Körper schwitzt um die Körpertemperatur auszugleichen. Die Schweißdrüsen werden durch das vegetative Nervensystem geregelt. Die ekkrinen Schweißdrüsen verfügen über cholinerge( Parasympatikus) und die apokrinen Drüsen über adrenerge (Sympathikus) Rezeptoren. Ekkrine Schweißdrüsen regulieren den Wärmehaushalt des Menschens durch Schweißabgabe, praktisch durch Verdunstung. Die apokrinen Schweißdrüsen, auch Duftdrüsen genannt, sondern zusätzlich noch pheromonähnliche Duftstoffe ab.
Beobachtungen zum Thema Schwitzen im Institut:
Da wir im Institut das vegetative System messen, ist dieses Thema uns nicht fremd. Beide Extremzustände: hohe Parasympatikusaktivität sowie auch hohe Symathikusaktivität können zu vermehrtem Schwitzen führen. Es können Nahrungsmittelunverträglichkeiten die Ursache dafür sein. Recht häufig liegt eine Zuckerunverträglichkeit vor. Werden die Nahrungsmittelunverträglichkeiten behoben, und gelangt zusätzlich das vegetative System wieder ins Gleichgewicht, reguliert sich automatisch das übermäßige Schwitzen. An Hand der Antworten in unserem Selbsttest können wir vermuten, welches oder welche Lebensmittel das verstärkte Schwitzen hervorruft.