Da es sich beim Morbus Raynaud um ein nicht so häufiges Krankheitsphänomen handelt, suchen wir über diesen Weg Personen, die in unser Institut kommen und mehrere Nahrungsmittel mittels Speicheltests austesten lassen.
Wir haben Hinweise darauf, dass bei Morbus Raynaud ein bestimmtes Nahrungsmittelunverträglichkeitsbild besteht. Um dieses statistisch untermauern zu können, bräuchten wir weitere Personen, die die „Weißfingerkrankheit“ haben. Für diese Testungen und Behandlungen entstehen keine Kosten.
Wir möchten dann aber darum bitten, dass so viele Testungen absolviert werden, bis die richtigen Nahrungsmittelimpulskurven entstanden sind. Das Ziel ist, dass das Raynaud-Syndrom nicht mehr auftaucht. Wir würden gerne noch vor Winterausbruch mit den Testungen beginnen, damit die Therapie zügig durchgezogen werden kann.
Was müssen Patienten mitbringen, um für die Testreihe in Frage zu kommen?
- Ein ärztliches Attest, dass eine Morbus Raynaud-Beschwerdebild besteht.
- Sie müssten aus Hamburg oder der Umgebung kommen, damit kein langer Anfahrtsweg besteht.
- Es kommen wahrscheinlich mehrere Nahrungsmitteltesttage auf Sie zu. Sie müssen also etwas Zeit und Interesse mitbringen, um diese Beschwerde los zu werden.
- Sie müssen, wenn Sie interessiert sind, den iffi-Fragebogen ausfüllen. Wir können dann entscheiden, ob Sie eine geeignete Testperson sind.
- Sie müssen sich damit einverstanden erklären, dass wir Ihre Testergebnisse und Patientendaten anonym publizieren können.
Wenn Sie daran interessiert sind, an der Entwicklung eines neuartigen Therapieansatzes ohne Medikamenteneinsatz mitzuwirken, dann füllen Sie bitte den iffi-Fragebogen aus.
*) Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass bei der Impuls-Therapie keine Doppelblindstudien durchgeführt worden sind. Bei Medikamentenstudien ist das sonst üblich. Es handelt sich um eine Nahrungsmitteltherapie, bei der Nahrungsmittel therapeutisch eingesetzt werden. Deshalb ist sie nicht offiziell anerkannt.