Die Risikofaktoren des metabolischen Syndrom und damit für Herz-und Kreislauferkrankungen sind Übergewicht, Diabetes mellitus, Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen. Jeder 4. Mensch erkrankt im Laufe des Lebens an diesem Phänomen. Ein wesentlicher Risikofaktor dafür ist die Triglyceriderhöhung.
Was sind Triglyceride?
Fett ist nicht gleich Fett. Unsere Nahrung besteht aus gesättigten und aus ungesättigten Fettsäuren sowie aus den sogenannten Neutralfetten. Triglyceride bestehen aus Glycin und drei Fettsäuren. Nicht alle Triglyceride kommen aus der Nahrung. Der Körper kann diese Fette selber herstellen aus: überschüssigem Zucker, Süßgetränken, Obstsäften und Alkohol. Bei unserer heutigen Lebensweise passiert das recht häufig. Die Folge davon ist, dass unser gutes HDL Cholesterin sinkt. Von daher gibt es die Empfehlung viel Fischöl zu sich zu nehmen in Form von Hering, Makrele, Lachs und generell fetten Fischen.
Niedrige Triglyceridwerte kommen bei Mangelernährung vor, bei Blutarmut und Schilddrüsenüberfunktion.
Ein hoher Gesamtcholesterinwert kann also auch über Kohlenhydrate entstehen. Über- oder unterschreiten verschiedene Fette und Fett-Transportformen bestimmte Normalwertbereiche im Blut, kann dies zu erheblichen Schäden an den Gefäßen führen. Bevor ein Diabetes ausbricht, entsteht meistens zuerst das Übergewicht, und zwar Jahre vorher.
Typische Laborwerte für ein metabolisches Syndrom sind: erhöhte Triglyceride, HDL erniedrigt, LDL erhöht.
Welche Erfahrungen haben wir im Institut?
Die Impuls- Ernährungsweise wirkt sich sehr günstig auf das metabolische Syndrom aus. Die 1 Kohlenhydratregel beugt einer vermehrten Insulinausschüttung und einer erhöhten Triglyceridentstehung vor. Ganz im Gegenteil beobachten wir, dass erhöhte Triglceridwerte innerhalb von wenigen Monaten nach der Impuls-Therapie und der Impuls-Lebensweise wieder reguliert werden können, so dass sich sogar eine Fettleber wieder regenerieren kann.