Heuschnupfen

Heuschnupfen

Was ist Heuschnupfen?

Millionen Deutsche – Kinder, Jugendliche, und Erwachsene – haben ihn, viele kennen ihn: Heuschnupfen. Er ist die häufigste „Allergie“ in den Industrieländern. Heuschnupfen ist eine Ausprägung des allergischen Asthmas, das als Krankheit zum atopischen Formenkreis gehört. Diese Krankheitsbilder sind dadurch gekennzeichnet, dass das Immunsystem auf bestimmte äußere Reize überreagiert.

Seine Hauptsaison hat der Heuschnupfen vom April bis August. Bei klarem Wetter können Spätblüherpollen noch bis September oder Oktober aktiv sein und Allergikern Beschwerden bereiten. Oder es schwärmen bereits im Februar oder März die ersten Frühblüherpollen aus. Entsprechend allergische Menschen haben manchmal sogar schon im Dezember oder Januar.

Anders als zu vermuten, sind die Betroffenen aber weder allergisch auf Heu noch permanent erkältet. Hinter der Allergie stecken Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die durch Pflanzenpollen, kleinste Blütenstaubteilchen von Bäumen, Gräsern und Kräutern in der Luft ausgelöst werden und buchstäblich anfangen zu blühen.

Was sind Heuschnupfensymptome?

Niesattacken, Fließschnupfen und eine verstopfte Nase, juckende, brennende oder tränende Augen – das sind die kennzeichnenden Symptome eines allergischen Schnupfens.
Viele Betroffene verspüren zudem einen unangenehmen Juckreiz oder ein Brennen im Hals, an der Rachenschleimhaut. Auch neigen manche Patienten mit allergischem Schnupfen zu Entzündungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich, etwa in den Nasennebenhöhlen: Mitunter reagieren die Schleimhäute hier auf verschiedene Reize, etwa Luftschadstoffe und Pollen, besonders empfindlich. Schwellungen können den Sekretfluss und die Belüftung behindern. Das begünstigt wiederum Infektionen.

Wie behandelt das Institut Heuschnupfen?

Im Institut für Nahrungsmittelunverträglichkeiten können wir beobachten, dass Menschen, die unter Heuschnupfen leiden, klassisch unter Unverträglichkeiten wie Eiweiß (Milcheiweiß), Getreide (vor allem) und Fruchtzucker leiden.

Das Institut kann über den Fragebogen feststellen, welche Nahrungsmittelunverträglichkeiten vorliegen und kann an Hand des Speicheltestergebnisses einen genauen Therapieplan zur Desensibilisierung eines jeweiligen Nahrungsmittels festlegen. Alle Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die vorliegen, müssen an unterschiedlichen Tagen einzeln ausgetestet werden und können daraufhin individuell behandelt werden. Diese Behandlung erfolgt zu Hause und dauert in der Regel 7-14 Tage für ein Lebensmittel.

Werden die Lebensmittel wieder vertragen, können die Pollen nicht mehr andocken und die Patientensollten relativ beschwerdefrei durch die Heuschnupfensaison kommen.